Shelties "vom Heidetorplatz"
- Mitglied im 1. Shetland Sheepdog Club Deutschland e.V. -
Der Sheltie
(Shetland Sheepdog)
Herkunft
Er gehört zu den Kleinen der britischen Hütehunde und wie der Name verrät, stammt dieser
Hütehund von den Shetlandinseln, einer Inselgruppe im Norden von Schottland. Unter äußerst
harten Lebensbedingungen entwickelten sich dort Zwergrinder, Zwergpferde und Zwergschafe,
die von kleinen, zähen, wendigen Hunden gehütet wurden. Bei jedem Wetter
mussten sie arbeiten, gesund und leistungsfähig sein.
Erst seit 1840 kennt man den kleinen Hund der Shetlandinseln näher. Um
seine Hüteeigenschaften zu verbessern, wurden schottische Collies
eingekreuzt, so dass eine Ähnlichkeit mit diesen vorhanden gewesen sein
dürfte. Zum Segen der kleinen Hunde fanden sich Züchter, die den
collieähnlichen Typ erhielten und vervollkommneten.
Dank seiner guten Charaktereigenschaften und seiner ausgeprägten Persönlichkeit verbreitete
sich der Sheltie recht schnell. Seine rassige und elegante Erscheinung führte 1906 zur Gründung
des ersten „Shetland Collie Club“ – die Colliezüchter protestierten gegen diesen Namen – und
1913 zur Gründung des „English Shetland Sheepdog Club“. Ein Jahr später wurde die Rasse
offiziell anerkannt.
Haltung
Shelties werden wie Collies gepflegt, sind aber ihrer Größe entsprechend einfacher zu halten. Sie
erstreckt sich auf ein wöchentliches Bürsten und Kämmen. Lediglich die feinen Haare hinter den
Ohren und an den Vorderläufen sollten öfters gekämmt werden, um ein Verfilzen zu verhindern.
Der Sheltie ist der ideale kleine Begleithund, lauffreudig, ausdauernd und genügsam. Egal ob
Stadt oder Land, der Sheltie braucht immer den Kontakt zu seinem Menschen und zur Natur.
Man sollte ihn niemals ignorieren oder abschieben. Der Sheltie will geachtet und geliebt werden.
So bringt er Lebensfreude und Fröhlichkeit in Ihr Leben.
Den Sheltie gibt es in vielen schönen Farbschlägen.
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